Festival Orgel PLUS
 
 
Veranstalter: Kulturamt der Stadt Bottrop  
 
Künstlerischer Leiter: Dr. Gerd-Heinz Stevens
 
 
Schirmherr: Dr. Franz-Josef Overbeck, Bischof von Essen
 
 
           


   

     
34. Festival Orgel PLUS 2022
vom 2. bis 16. Januar 2022 in Bottrop
 


   



Donnerstag, 6. Januar 2022 • 20.00 Uhr
Altkatholische Kirche (Stadtmitte, Gladbecker Straße 42/Ecke Scharnhölzstraße)

 




Orgel PLUS Cembalo







Wolfgang Kostujak, Truhenorgel und Cembalo
Stefan Horz, Truhenorgel und Cembalo













Wolfgang Kostujak ist in Bremen aufgewachsen. Orgel-Studien absolvierte er bei Arvid Gast und KMD Wilfried Langosz, historische Tasteninstrumente bei Ludger Rémy in an der Folkwang Hochschule, Essen. Im Anschluß an die „künstlerische Reifeprüfung“ 1993 wechselte er ans „Sweelinck-Conservatorium“, Amsterdam, wo er ein dreijähriges Aufbaustudium im Fach „Cembalo“ bei Bob van Asperen im Grad eines „Uitvoerend Musicus“ abschloß.
Seit 1998 lehrt er an der Folkwang Universität der Künste, Essen. Seine Konzerttätigkeit als Solo- und Continuosembalist führte ihn über die Grenzen Deutschlands hinaus, etwa nach China, Russland und in zahlreiche südamerikanische Länder.
Seit 2002 arbeitet Wolfgang Kostujak außerdem als Publizist und Herausgeber im Auftrag verschiedener Verlage und öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten.


Stefan Horz wurde als Sohn eines Musikerehepaares geboren und fand schon früh über die Improvisation Zugang zur Musik. Er studierte Kirchenmusik an der Musikhochschule Köln (A-Examen) und schloss an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Hamburg ein Orgelaufbaustudium bei Prof. Wolfgang Zerer an. Stefan Horz studierte Cembalo in Köln und beendete sein Studium auf diesem Instrument nach der Reifeprüfung („mit Auszeichnung“) mit dem Konzertexamen in der Klasse von Prof. Ketil Haugsand. Wichtige Anregungen für seine künstlerische Entwicklung erhielt er bei Meisterkursen mit Bob van Asperen, Glenn Wilson, Harald Vogel und Michael Radulescu.
Stefan Horz konzertierte mit verschiedenen Orchestern der Alten Musik – z.B. Concerto Köln oder der Neuen Düsseldorfer Hofmusik – und darüber hinaus als Solist und Kammermusiker mit eigenen Ensembles u.a. bei den Göttinger Händel-Festspielen, dem styriarte-Festival in Graz, dem Rheingau-Festival und in der Alten Oper Frankfurt.
1998 wurde Stefan Horz als Nachfolger von Johannes Geffert zum Organisten an der traditionsreichen Kreuzkirche in Bonn berufen.
Ein Schwerpunkt seiner Arbeit bildet die Aufführung der zyklischen Werke J. S. Bachs in einem Konzert, so z. B. aller Suiten und Partiten, des Wohltemperierte Claviers, der Sonaten für Cembalo und Soloinstrumente oder des Dritten Theils der Clavierübung. Neben dem Konzertrepertoire für Orgel und Orchester (Rheinberger und Poulenc) stehen besonders Transkriptionen aus Wagner-Opern (Parsifal, Tristan und Isolde) im Zentrum seiner Arbeit.
 



 







Programm





Johann Sebastian Bach
Triosonate G-Dur BWV 1038 (1732/1735)

(1685 – 1750)
Largo - Vivace - Adagio - Presto



(ursprünglich für Flöte, Violine und Basso continuo)





Louis Couperin
Prélude à l’imitation de Mr. Froberger

(1626 – 1661)






Carl Philipp Emanuel Bach
Sonate in C für zwei Claviere nach Wq 87

(1714 – 1788)






Johann Jacob Froberger
Suite in g

(1616 – 1667)
fait à l’honneur de Mad. Sybille Duchesse de Wirtemberg. FWV 618



Allemande – Gigue nommé la Philotte. – Courante – Sarabande





François Couperin
Concert instrumental sous le titre d’Apotheose de Monsieur de Lully

(1668 – 1733)
Apollon, persuade Lulli, et Corelli que la réunion des Gouts Francois et Italien doit faire la perfection de la musique







La Paix du Parnasse Sonade en Trio



(Corelli et les Muses italiènes)
















































































   

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Tristan