Markus Menke
studierte an der Kölner Musikhochschule bei Prof. Werner Neuhaus und
absolvierte sein Aufbaustudium bei Prof. Helfrid Fister am
Landeskonservatorium in Klagenfurt. Direkt nach dem Studium erhielt er
sein erstes Engagement am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Weitere
Stationen waren das Staatstheater am Gärtnerplatz in München und das
Philharmonische Orchester Bad Reichenhall. Seit 2001 ist Markus Menke
1. Konzertmeister der Lüneburger Symphoniker. Neben seiner Tätigkeit
als Orchestermusiker ist er als Kammermusiker und Solist aktiv. Er ist
künstlerischer Leiter der Kammermusikreihe des Theaters Lüneburg und
Primarius der Bernardel-Quartettes.
Der in Augsburg geborene Georg Pawassar
begann seine musikalische Ausbildung mit acht Jahren auf der Violine und setzte
sie mit elf auf dem Cello fort.
Als Preisträger bei „Jugend musiziert“
nahm er zunächst ein
Privatstudium auf, ging dann 1975 an die Musikhochschule Köln, wo er
ab 1978
zusätzlich noch ein
Kammermusikstudium beim „Amadeus-Quartett“ absolvierte. Nach dem Diplom
1982 übernahm er die Tätigkeit des Stimmführers
im „Cur-Kölnischen Kammerorchester Bonn“,
spielte 1983-87 im „Orchestra Sinfonica della RAI di Roma“ und 1984-88
als Solocellist im „New Chamberorchestra“ in Rom. Georg Pawassar
vervollkommnete
seine Ausbildung in einem Meisterkurs bei Antonio Janigro
und Michael Flaksman in Salzburg und ging 1988-93 als
Solocellist an die Oper Rom.
Er arbeitete mit namhaften Dirigenten zusammen wie
Riccardo Muti, Zubin Mehta, Giuseppe Sinopoli, Nello Santi, Gerd Albrecht,
Daniel Oren, Gustav Kuhn, Hans Wallat
usw.Zahlreiche Aufnahmen, darunter das Konzert der Drei
Tenöre, Rom 1990, im selben Jahr die Tosca mit Pavarotti, Freni, Ghiaurov, Oren, Oper Rom.
Seit 1994 ist er als freischaffender Solocellist, Solist und Kammermusiker in Hamburg und weltweit tätig.
Während des Studiums Lehrtätigkeit für Cello an der
Musikschule Köln/Pulheim,zahlreiche Privatschüler in Rom und Hamburg,
ebenso für Orchesterstudien,wiederholt Dozent zur Vorbereitung
der Cellogruppe des LJO
Hamburg.Seit 2009 Lehrtätigkeit an der Musikschule für die Stadt
Buchholz
i.d.N.
Thomas Pauschert studierte
an der Musikhochschule Köln zunächst Kirchenmusik, danach Cembalo bei
Hugo Ruf und Gerald Hambitzer, Orgel bei Rudolf Ewerhart und an der
Folkwang-Hochschule Essen Traversflöte bei Laurence Dean. Es folgten
Privatstudien in den Fächern Klavier bei Ernst Ueckermann und Gesang
bei Michaela Krämer. Daneben besuchte er Meisterkurse vorwiegend im
Bereich der Alten Musik u. a. bei Ludger Lohmann, Jon Laukvik, Bob van
Asperen, Harald Vogel, Jacques van Oortmerssen und Glen Wilson.
Thomas Pauschert war Assistent des Domorganisten am Kiliansdom in
Würzburg, Lehrbeauftragter für Chor an der FH Würzburg und Kantor der
Herz Jesu-Kirche in Mülheim an der Ruhr. Er war Mitglied des
CHORWERKRUHR und wirkte bei Rundfunksendungen, Opern- und
CD-Produktionen mit. Konzertreisen führten ihn ins europäische Ausland
und in den Nahen Osten. Heute ist er als freiberuflicher Cembalist und
Organist, als Herausgeber und als Lehrer an der Freien Waldorfschule in
Gladbeck tätig..
Dr. Gerd-Heinz Stevens,
geboren 1957 in Rees-Millingen, wuchs im niederrheinischen Mehrhoog
auf, bevor er als Gymnasiast das Collegium Augustinianum in Goch
besuchte. Nach dem Abitur studierte er Musikwissenschaft,
Niederländisch, Volkskunde und katholische Theologie an den
Universitäten Köln und Münster und erhielt 1981 ein Stipendium der
Universität Löwen (Belgien). Neben dem Studium der Musikwissenschaft,
das er 1983 mit der Promotion über „Das Wunderkind in der
Musikgeschichte“ abschloss, erhielt er Orgelunterricht bei Christoph
Hillenbrand. Später folgten private Studien bei Wolfgang Schwering
(Orgel) und Dorothea Liss (Gesang). Erste Organistentätigkeit an
den Kirchen St. Johannes Coesfeld-Lette und St. Elisabeth in Münster.
Von 1982-1990 war er Organist der Herz Jesu-Gemeinde in Bottrop, wo auf
seine Initiative hin 1986 der bis dahin größte Orgelneubau seit
Bestehen des Bistums Essen errichtet werden konnte. Nach einem Jahr als
Musikdramaturg der Stadt Stuttgart folgten Organistenstellen u.a. in
Köln, Berlin, Dingelstädt, Duisburg und Dingden. Zur Zeit ist er
Chorleiter in Bottrop, Duisburg, Dinslaken, Loikum, Ringenberg-Dingden,
Mehrhoog und Spellen. Er leitet das von ihm 1989 gegründete Festival
Orgel PLUS in Bottrop und war von 1988 bis 2009 Referent der
Einführungsvorträge der philharmonischen Konzerte in Duisburg.