Festival Orgel PLUS
 
 
Veranstalter: Kulturamt der Stadt Bottrop  
 
Künstlerischer Leiter: Dr. Gerd-Heinz Stevens
 
 
Schirmherr: Dr. Franz-Josef Overbeck, Bischof von Essen
 
 
           


   

     
30. Festival Orgel PLUS 2018
vom 6. bis 14. Januar 2018 in Bottrop
 


   



Mittwoch, 10. Januar 2018 • 15.00 Uhr
Martinskirche  (Stadtmitte, Pferdemarkt)

 




Orgel PLUS Violine und Violoncello

Seniorenkonzert mit Gelegenheit zum Kaffeetrinken

  




Markus Menke, Violine
Georg Pawassar Violoncello
Thomas Pauschert, Orgel
Gerd-Heinz Stevens, Orgel














Markus Menke studierte an der Kölner Musikhochschule bei Prof. Werner Neuhaus und absolvierte sein Aufbaustudium bei Prof. Helfrid Fister am Landeskonservatorium in Klagenfurt. Direkt nach dem Studium erhielt er sein erstes Engagement am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Weitere Stationen waren das Staatstheater am Gärtnerplatz in München und das Philharmonische Orchester Bad Reichenhall. Seit 2001 ist Markus Menke 1. Konzertmeister der Lüneburger Symphoniker. Neben seiner Tätigkeit als Orchestermusiker ist er als Kammermusiker und Solist aktiv. Er ist künstlerischer Leiter der Kammermusikreihe des Theaters Lüneburg und Primarius der Bernardel-Quartettes.

Der in Augsburg geborene Georg Pawassar begann seine musikalische Ausbildung mit acht Jahren auf der Violine und setzte sie mit elf auf dem Cello fort.

Als Preisträger bei „Jugend musiziert“ nahm er zunächst ein Privatstudium auf, ging dann 1975 an die Musikhochschule Köln, wo er ab 1978 zusätzlich noch ein  Kammermusikstudium beim „Amadeus-Quartett“ absolvierte. Nach dem Diplom 1982 übernahm er die Tätigkeit des Stimmführers im „Cur-Kölnischen Kammerorchester Bonn“, spielte 1983-87 im „Orchestra Sinfonica della RAI di Roma“ und 1984-88 als Solocellist im „New Chamberorchestra“ in Rom. Georg Pawassar vervollkommnete seine Ausbildung in einem Meisterkurs bei Antonio Janigro und Michael Flaksman in Salzburg und ging 1988-93 als Solocellist an die Oper Rom.
Er arbeitete mit namhaften Dirigenten zusammen wie Riccardo Muti, Zubin Mehta, Giuseppe Sinopoli, Nello Santi, Gerd Albrecht, Daniel Oren, Gustav Kuhn, Hans Wallat usw.Zahlreiche Aufnahmen, darunter das Konzert der Drei Tenöre, Rom 1990, im selben Jahr die Tosca mit Pavarotti, Freni, Ghiaurov, Oren, Oper Rom.

Seit 1994 ist er als freischaffender Solocellist, Solist und Kammermusiker in Hamburg  und weltweit tätig.

Während des Studiums Lehrtätigkeit für Cello an der Musikschule Köln/Pulheim,zahlreiche Privatschüler in Rom und Hamburg, ebenso  für Orchesterstudien,wiederholt Dozent zur Vorbereitung der Cellogruppe des LJO Hamburg.Seit 2009 Lehrtätigkeit an der Musikschule für die Stadt Buchholz i.d.N.

Thomas Pauschert studierte an der Musikhochschule Köln zunächst Kirchenmusik, danach Cembalo bei Hugo Ruf und Gerald Hambitzer, Orgel bei Rudolf Ewerhart und an der Folkwang-Hochschule Essen Traversflöte bei Laurence Dean. Es folgten Privatstudien in den Fächern Klavier bei Ernst Ueckermann und Gesang bei Michaela Krämer. Daneben besuchte er Meisterkurse vorwiegend im Bereich der Alten Musik u. a. bei Ludger Lohmann, Jon Laukvik, Bob van Asperen, Harald Vogel, Jacques van Oortmerssen und Glen Wilson.
Thomas Pauschert war Assistent des Domorganisten am Kiliansdom in Würzburg, Lehrbeauftragter für Chor an der FH Würzburg und Kantor der Herz Jesu-Kirche in Mülheim an der Ruhr. Er war Mitglied des CHORWERKRUHR und wirkte bei Rundfunksendungen, Opern- und CD-Produktionen mit. Konzertreisen führten ihn ins europäische Ausland und in den Nahen Osten. Heute ist er als freiberuflicher Cembalist und Organist, als Herausgeber und als Lehrer an der Freien Waldorfschule in Gladbeck tätig..

Dr. Gerd-Heinz Stevens, geboren 1957 in Rees-Millingen, wuchs im niederrheinischen Mehrhoog auf, bevor er als Gymnasiast das Collegium Augustinianum in Goch besuchte. Nach dem Abitur studierte er Musikwissenschaft, Niederländisch, Volkskunde und katholische Theologie an den Universitäten Köln und Münster und erhielt 1981 ein Stipendium der Universität Löwen (Belgien). Neben dem Studium der Musikwissenschaft, das er 1983 mit der Promotion über „Das Wunderkind in der Musikgeschichte“ abschloss, erhielt er Orgelunterricht bei Christoph Hillenbrand. Später folgten private Studien bei Wolfgang Schwering (Orgel) und Dorothea Liss (Gesang). Erste  Organistentätigkeit an den Kirchen St. Johannes Coesfeld-Lette und St. Elisabeth in Münster. Von 1982-1990 war er Organist der Herz Jesu-Gemeinde in Bottrop, wo auf seine Initiative hin 1986 der bis dahin größte Orgelneubau seit Bestehen des Bistums Essen errichtet werden konnte. Nach einem Jahr als Musikdramaturg der Stadt Stuttgart folgten Organistenstellen u.a. in Köln, Berlin, Dingelstädt, Duisburg und Dingden. Zur Zeit ist er Chorleiter in Bottrop, Duisburg, Dinslaken, Loikum, Ringenberg-Dingden, Mehrhoog und Spellen. Er leitet das von ihm 1989 gegründete Festival Orgel PLUS in Bottrop und war von 1988 bis 2009 Referent der Einführungsvorträge der philharmonischen Konzerte in Duisburg.




 











 







Programm







Johann Ludwig Krebs

Praeludium C-Dur für Orgel

(1711-1780)






Georg Friedrich Händel
Sonate für Violine und bc. D.Dur HWV 371

(1685-1759)
Affetuoso - Allegro - Larghetto - Allegro





Wolfgang Amadeus Mozart
Menuett D-Dur KV 94

(1756-1791)






Heinrich Ignaz Franz Biber
Schutzengelsonate für Violine solo              

(1644-1704)





Rosenkranzsonate Nr. 1  d-Moll „Den du vom heiligen Geist empfangen hast”



































































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Tristan