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Jutta Potthoff
studierte u.a. bei Dorothea Liss in Münster, Ingeborg Ruß und Hildegard
Uhrmacher in Detmold Oratorien-, Lied- und Operngesang. Schon während
des Studiums sang sie in verschiedenen Opernaufführungen beim
Musikfestival in Aix-en-Provence. Große Konzertsäle wie die Berliner
und Kölner Philharmonie gehören ebenso zu ihren Auftrittsorten wie die
Hamburger Tonhalle. Konzertreisen führten sie durch Europa, Asien und
Nordamerika. Zahlreiche Rundfunk- und CD- Aufnahmen dokumentieren ihr
Schaffen. Als Dozentin für Gesang arbeitet sie an der Hochschule für
Kirchenmusik in Herford. Seit Kurzem ist sie außerdem als
Vokalpädagogin an der Dommusik Münster tätig. Beim Festival Orgel PLUS
wirkte Sie u.a. bei der Aufführung des Te Deums von Otto Nicolai und
mit einem Solo-Recital mit
Nach einem Studium für Bockflöte, Querflöte und Klavier, studierte Petra Maria Bondzio
an der Hochschule für Musik Münster Gesang bei Dorothea Liss. Schon
während des Studiums wurde sie nach Barcelona eingeladen, um dort die
Partie des Orpheus in Glucks gleichnamiger Oper zu singen.
Meisterkurse
in Bayreuth, Stuttgart und Innsbruck, verschiedene Opernpartien,
Liederabende und Oratorien folgten. Sie wirkte bei verschiedenen
Rundfunkaufnahmen und CD - Einspielungen mit. Heute lebt sie in
Ostfriesland und ist dort neben der freiberuflichen Tätigkeit als
Gesangspädagogin, als Dozentin an den Volkshochschulen Aurich und Leer
tätig.
Ulrich Löns,
geboren 1959 in Warendorf (Nordrhein-Westfalen), absolvierte ein
Studium der Orgel- und Instrumentalpädagogik an der Musikhochschule
Westfalen-Lippe in Münster, welches er 1986 abschloß. Darauf folgte ein
Gesangstudium an der Musikhochschule Würzburg und an der
Musikhochschule Detmold bei Prof. Ingeborg Ruß.
Seit
1994 ist er Mitglied im Rundfunkchor Berlin. Zudem ist er mit zwei
weiteren Rundfunkchor-Kollegen Mitglied des Kammerensemble Melodie
Masters.
Michael Hoffmann
stammt aus Regensburg, studierte zunächst Musikwissenschaft und später
Gesang. Der Bariton war bisher in rund 50 Solopartien Gast
verschiedener deutscher Theater (Detmold, Koblenz, Gießen, Neuköllner
Oper Berlin u.a.), arbeitete mit namhaften Orchestern zusammen
(Rheinische Philharmonie, Brandenburgisches Staatsorchester,
Nordwestdeutsche Philharmonie). und wirkte bei CDs der Labels cpo und
Guild mit. Als Konzertsänger liegt sein Schwerpunkt im oratorischen
Bereich der gängigen Werke Bachs, Händels und Mozarts; sein Repertoire
erstreckt sich allerdings bis hin zur Uraufführung zeitgenössischer
Kompositionen. Gelegentliche Ausflüge zum Liedgesang, vor allem mit
Schuberts Zyklen, vervollständigen seine sängerische Bandbreite.
Dr. Gerd-Heinz Stevens,
geboren 1957 in Rees-Millingen, wuchs im niederrheinischen Mehrhoog
auf, bevor er als Gymnasiast das Collegium Augustinianum in Goch
besuchte. Nach dem Abitur studierte er Musikwissenschaft,
Niederländisch, Volkskunde und katholische Theologie an den
Universitäten Köln und Münster und erhielt 1981 ein Stipendium der
Universität Löwen (Belgien). Neben dem Studium der Musikwissenschaft,
das er 1983 mit der Promotion über „Das Wunderkind in der
Musikgeschichte“ abschloss, erhielt er Orgelunterricht bei Christoph
Hillenbrand. Später folgten private Studien bei Wolfgang Schwering
(Orgel) und Dorothea Liss (Gesang). Erste Organistentätigkeit an
den Kirchen St. Johannes Coesfeld-Lette und St. Elisabeth in Münster.
Von 1982-1990 war er Organist der Herz Jesu-Gemeinde in Bottrop, wo auf
seine Initiative hin 1986 der bis dahin größte Orgelneubau seit
Bestehen des Bistums Essen errichtet werden konnte. Nach einem Jahr als
Musikdramaturg der Stadt Stuttgart folgten Organistenstellen u.a. in
Köln, Berlin, Dingelstädt, Duisburg und Dingden. Zur Zeit ist er
Chorleiter in Bottrop, Loikum, Ringenberg-Dingden, Mehrhoog und
Spellen. Er leitet das von ihm 1989 gegründete Festival Orgel PLUS in
Bottrop und war von 1988 bis 2009 Referent der Einführungsvorträge der
philharmonischen Konzerte in Duisburg.
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